Mittwoch, 4. Juni 2014

Game of Thrones Special: Rindfleischpastete mit Speck

Eine Pastete haben wir noch nie gemacht, also warum nicht mal diese mit Rindfleisch (und Bacon!) aus dem Norden Westeros ausprobieren? Man nehme..

Für den mittelalterlichen Gebäckteig:
1 Prise Safran
125 ml Wasser
350 g Mehl
125 g Butter
2 Eigelbe

Für die Füllung:
75 g Speck (kleine Würfel)
700 g Eintopffleisch vom Rind (bei uns gab's einfach Gulaschfleisch)
½ TL gemahlener schwarzer Pfeffer
½ TL Salz
50 ml Rotweinessig
50 g Backpflaumen, klein geschnitten
50 g Rosinen
50 g Datteln gehackt
250 ml Rinderbrühe
2-3 EL Mehl
1 Ei

Den Backofen auf 190 Grad vorheizen.

Zuerst bereitet man den mittelalterlichen Gebäckteig zu. Dazu den Safran im Wasser auflösen (bei Safranfäden mörsert man die vorher am besten). Nun das Mehl ordentlich mit der Butter verkneten und dann Eigelb und Safranwasser einarbeiten. Das Ganze müsste jetzt eine schön butterige Teigkugel sein.

Nun den Speck in einer Pfanne auslassen und das Fett anschließend abgießen. Rindfleisch, Gewürze, Essig und Früchte zum Speck in die Pfanne geben und ausreichend Brühe dazu um eine gießfähige Masse zu erreichen. Danach das Mehl (Tipp: vorher mit ein wenig Wasser verrühren) dazu geben und alles köcheln bis die Masse einzudicken beginnt.

Die Fleischmischung vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Eine Backform mit 22 cm Durchmesser (wir hatten nur eine "Standard"-eckige Auflaufform zur Hand) zur Hälfte mit dem Gebäckteig auslegen - den Teig am Rand etwas höher drücken. Nun die Fleischmasse darauf geben, aus dem Rest des Teigs einen Deckel formen und drauf legen. Den kann man nun gut am Rand mit dem Boden verbinden, so dass die Fleischmasse komplett eingepackt ist. Jetzt das gute Stück noch mit dem verquirlten Ei bestreichen und für etwa 40 Minuten in den Ofen stellen.

Fazit: Wir fanden das Rezept interessant und den Geschmack okay, aber es wird aller Wahrscheinlichkeit nach davon keine Wiederholung bei uns geben. Man muss Trockenfrüchte schon sehr mögen um auch noch Rindfleisch damit zu kombinieren. Safran ist auch nicht jedermanns Geschmack, das würden wir beispielsweise bei einer anderen Pastete einfach weglassen oder zumindest die Menge reduzieren.

G+

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